Der VfL Oberbieber hat zum Saisonende wirklich schwierige Zeiten durchlebt.
Nachdem in der Winterpause gleich 13 Akteure dem Seniorenbereich den Rücken kehrten und der damalige Trainer ebenfalls seinen Aufgabenbereich zur Verfügung stellte, sah sich der zuvor im November frisch ins Amt gewählte Vorstand vor nahezu unlösbare Aufgaben gestellt.
Zieht man am Ende dieser Saison ein kleines sportliches Fazit, kann man, ob der prekären Situation der Winterpause, letztlich zufrieden sein.
Durch die Verpflichtung von Michael Fischer kann der VfL auf langfristige Perspektive einen sportlich kompetenten und überaus engagierten Fachmann präsentieren. Damit verbunden ist sicher auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendbereich, der am Aubach nicht nur Tradition hat, sondern auch Garantie für den Fortbestand des Vereines darstellt. Die Basis der Abteilung Fußball ist und bleibt der Nachwuchs. Daher ist es eine besondere Freude, dass Michael Fischer immer mindestens ein Auge auf die Jugend richtet.
Organisation der Rückrunde, Durchführung des Spielbetriebes und alltägliche Arbeit auf dem Sportplatz prägten die letzten Monate im VfL.
Doch es gibt nicht nur Alltägliches!
Zur neuen Saison gibt es bereits Spieler, die sich dem Seniorenbereich des VfL Oberbieber anschließen und mit ihrer Zusage den Kader in jeglicher Hinsicht erweitern.
Dabei handelt es sich um Mervan Ergat (Vatanspor Neuwied), Patrick Heers (Gebhardshain), Vladimir Osipov, Ahmed Cömez, Arden Marazyan (alle ATA Urmitz), Philipp Strüder, Louis Hild, Dimitri Regehr (alle SSV Heimbach-Weis), Martin Gede (TSG Irlich).
Diese Spieler sind eine tolle Ergänzung zum bestehenden Team, aber vielleicht gesellen sich ja noch weitere Spieler zu dem Team am Aubach.
