Alte Herren zum sechsundzwanzigsten Male auf Fahrradtour

Veröffentlicht von Christian Schneider am

Die Alten Herren des VfL Oberbieber begaben sich vom 07.-08.09.2019 mit 24 Radlern auf ihre nunmehr schon 26. „Lottokassen-Fahrradtour“. Seit 1994 ist man jedes Jahr gemeinsam mit dem Rad unterwegs.
Dieses Jahr sollte es von Reil an der Mosel über Treis-Karden zurück in die Heimat gehen.
Am ersten Tag fuhr man zunächst mit Bus und Transportfahrzeug nach Reil in der Nähe von Zell. Dort stieg man auf die Räder und fuhr bei sehr durchwachsenem Wetter mit zwei Zwischenstopps in Ediger-Eller und Ernst nach Treis-Karden und legte dabei 60 Kilometer zurück.
Nach einem hervorragenden Abendessen verbrachten die meisten Radler dort einige schöne gemeinsame Stunden, während sich einige wenige in das Nachtleben von Cochem stürzten.
Nach einen reichhaltigen Frühstücksbuffet am nächsten Tag traf es die Radler „knüppeldick“.
Es regnete kurz nach dem Wiederbeginn der Radtour „wie aus Eimern“, so dass alle innerhalb kürzester Zeit nass bis auf die Haut waren.
Man entschloss sich daher nach 25 Kilometern die Tour abzubrechen und den Bus für die Heimreise zu ordern.
Die Wartezeit überbrückte man im Bahnhof von Kobern-Gondorf, in dem man sich „trocken legte“ und sich mit einem zweiten Frühstück entschädigte.
Nur der Chef der „Lottokasse“ Frank Schneider, quasi der „Finanzminister“ der Truppe, fuhr einsam noch 11 Kilometer durch den strömenden Regenweiter bis nach Güls, weil er dort seine geliehene, „hochmoderne Rennmaschine“ dem Eigentümer übergeben musste.
Die Radtour endete am Sonntagnachmittag nach diesmal „nur“ 85 Kilometern in Oberbieber, wo man die trotz des Wetters gelungene Tour schon traditionell bei Gegrilltem und kühlen Getränken vergnüglich ausklingen ließ. Großer Dank gebührt hier dem „Grillmeister“ Raffaele D‘Avola.
Die Tour wurde durch Thomas Bendle und Frank Schneider wieder ganz hervorragend organisiert. Die Betreuung während der Tour erfolgte durch die Versorgungsfahrzeugfahrer Uli Kudla, Armin Baum und Volker Hübner in gewohnt bester Manier.
Da Thomas Bendle zum letzten Male die Federführung für die Organisation der Tour innehatte, bekam er aus dem Kreise seiner Radlerkollegen für seine über viele Jahre geleistete ausgezeichnete Arbeit zum Abschluss ein kleines Präsent überreicht.

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