Hohe Niederlage in Melsbach
SV MELSBACH – VFL OBERBIEBER 5:2
Bereits in den ersten Minuten griff der SV Melsbach sehr stark an und so schoss Pascal Hartmann das erste Tor. (4.)
Wie bereits im Spiel gegen den CSV Neuwied, fehlte Oberbieber die Bewegung und es wurden sehr viele Fehlpässe gespielt, weshalb sie nicht zum Abschluss kamen und Melsbach immer wieder neue Chancen eröffneten.
Pascal Hartmann erkämpfte sich einen Ball und ging alleine auf das Oberbieberer Tor, Lukas Bauer konnte den erste Schuss noch parieren, hatte beim Nachschuss allerdings keine Chance. (32.)
Oberbieber hatte kaum Ballbesitz und kam nicht in die Zweikämpfe.
Ein dummes Foul im Sechzehner veranlasste den Spielleiter Hans Jürgen Over dazu Elfmeter für die Gastgeber zu pfeifen.
Der Kapitän Alexander Thomas verwandelte sicher zum 3:0. (34.)
Oberbieber versuchte immer wieder die Melsbacher Abwehr früh zu attackieren. In der dritten Minute der Nachspielzeit gelang es den Jungs vom Aubach einen Angriff präzise zu Ende zu spielen, sodass eine Hereingabe von rechts zum 3:1 Anschlusstreffer führte.
Ein weiterer Schuss von Jan Möllmeier nach einer Ecke verfehlte sein Ziel nur knapp.
So ging es mit einem 3:1 in die Halbzeit.
Melsbach erwischte den besseren Start in die zweite Halbzeit. Eine Hereingabe von Bastian Kosche verwertete Paul Camillo Kinder zum 4:1. (49.)
Es war ein sehr verhaltenes Spiel des Vfl, allerdings versuchten sie sich gegen die drohende Niederlage zu wehren, mit bedingtem Erfolg. Dem 4:2 Anschlusstreffer durch Jonas Krämer (69.) folgte das 5:2 für Melsbach durch einen erneuten Alleingang von Pascal Hartmann. (75.)
Die verbleibenden 15 Minuten passierte nichts mehr. Melsbach gewann, auch in der Höhe, verdient und behielt die 3 Punkte.
Spielaufstellung VfL Oberbieber:
Lukas Bauer – Jan Möllmeier, Sven Kohl (46. Jonas Krämer), Arne Petry, Michael Goldscheid- Frederik Busch , Marco Neumann, Philipp Wenzelmann (75. Tobias Merl), Marius Christ ,Mazlum Arbursu (58. Viktor Schukowski), Benedikt Schlupkothen
Trainer: Andreas Röder
Co- Trainer: Stefan Lenz
