Landesligameisterinnen weiterhin unbesiegt
Die Volleyball-Damen des VfL Oberbieber konnten am Sonntag die letzten beiden Heimspiele der Saison 2013/14 gewinnen. In der Halle der Friedrich-Ebert-Grundschule Oberbieber schlug das Team die TSVgg Stadecken-Elsheim II mit 3:1 und den VC Neuwied II mit 3:0. Schon vor dem Spiel stand die erste Mannschaft der oberbieberer Volleyballdamen als Landesligameisterinnen fest.
Das schien für die Gegner anfangs zusätzliche Motivation zu sein. In der Partie des VfL gegen Stedecken-Elsheim erwischten die Gäste den besseres Start. Die TSVgg spielte gute Angriffe, holten in der Defensive viele Bälle und gewannen den ersten Satz dadurch mit 25:21. Doch dann wachten die Landesligameisterinnen auf. Ab dem zweiten Satz stabilisierte sich der Angriff der Oberbieberer. Zahlreiche Bälle konnten in Punkte verwandelt werden. Das Spiel wurde einseitig, die verbliebenen Sätze gingen an die Gastgeberinnen (25:22, 25:17, 25:17). Der VfL gewann am Ende deutlich mit 3:1.
Im Lokalderby gegen die Zweite Mannschaft des VC Neuwied herrschten hingegen von Anfang an klare Verhältnisse. Abwehr und Angriff des VfL spielten durchgehend konzentriert. Der VCN tat sich schwer, durch die starken Blocks der Mannschaft von Trainer Ebi Samankan zu kommen. Vor allem die letzten beiden Sätze gingen klar an die Gastgeberinnen. Oberbieber gewann die Partie glatt mit 3:0 (25:22, 25:16, 25:15).
Ihre Meisterfeier ließen sich die Volleyball-Damen des VfL Oberbieber also nicht vermiesen. Wie immer bedankt sich der Verein bei den Zuschauern für die lautstarke Unterstützung. Ziel des Teams ist es jetzt, auch das letzte Saisonspiel am 22. März gegen den SV Haag zu gewinnen. Damit würde der VfL die Saison unbesiegt beenden. Sollte der Verein die Aufstiegsmöglichkeit wahrnehmen, würden die Volleyball-Damen kommende Saison in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar spielen.
Der Kader des VfL: Mara Böttcher, Hannah Kesselheim, Britta Kurth, Vanessa Rochowiak, Frauke Kurth, Nina Knapp, Ann Christin Böttcher, Marina Falk, Jessica Rochowiak, Lisa Röder, Nicole Derksen und Julia Schmidt.
